Unsere Hansestadt Stade
Den Titel Hansestadt führt die Stadt Stade heute wieder ganz offiziell in ihrem Namen.
Der Hansehafen war einst wirtschaftliches Herz der Hansestadt. Noch heute ist er in seiner alten Form erhalten und bildet den Mittelpunkt der historischen Altstadt. Allerdings werden hier heute keine Waren mehr umgeschlagen. Stattdessen haben sich dort Cafés und Restaurants mit einladenden Sommerterrassen direkt am Wasser angesiedelt.
Auch das beliebte Stader Holk-Fest erinnert an die Hansezeit. An ungewöhnlichen Spielorten finden Veranstaltungen im Sommer statt. Holk ist die Bezeichnung eines Schifftyps aus der Hansezeit, der auf einer alten Münze abgebildet war. Viele einmalige Schätze dieser Art aus der Hansezeit beherbergt das nach Umbau neu eröffnete Schwedenspeicher-Museum direkt am Hansehafen. Einst diente dieses Gebäude als Provianthaus für die schwedische Garnison. Waren es doch die Schweden, die Stade zur Hauptstadt ihrer Herzogtümer Bremen und Verden machten und das Stadtbild im 17. Jahrhundert nachhaltig prägten. Die Stadtbefestigung und auch eine alte Wallanlage zeugen von dieser Zeit.
Das Bürgermeister-Hintze-Haus mit Renaissance-Fassade, daneben das Goeben-Haus – ein Haus schöner als das andere – die malerischen Fachwerkhäuser reihen sich wie eine Perlenkette durch die Stader Altstadt. Das Rathaus, die Kirchen St. Cosmae und St. Wilhadi mit beeindruckenden Orgeln, das Zeughaus am Pferdemarkt, das Johanniskloster, Hökerhus, Traufenhaus und all die restaurierten Kaufmanns- und Wohnhäuser bilden ein einmaliges Ensemble im historischen Stadtkern von Stade. Bei einer Stadtführung oder einem Nachtwächterrundgang lernen Gäste die beeindruckenden Gebäude und die Geschichte der Stadt kennen. Lust auf eine Gästeführung?
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Stadt - Impressionen
Stades Museumsschiff: MS. Greundiek
Hier kommen Sie auf die Facebookseite vom Museumsschiff MS Greundiek.
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Ein Besuch an der Elbe
Ein Hauch von Venedig in Stade
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Den Augenblick der Ruhe genießen auf einer romantischen Gondelfahrt. In einer echten venezianischen Gondel nimmt Gondoliere Carlo Sie mit zu einer ruhigen
Fahrt:
Museumsinsel - Erleninsel - Hohenthorsbrücke - Museumsinsel
Die Moderne Gondel, wie sie heute noch gebräuchlich ist, gibt es erst seit Ende des 19. Jahrhunderts: Ein schmales Boot von 10,83 bis 11,10
Meter Länge, 1,38 bis 1,42 Meter Breite, einem Freibord (altessa) von 50 bis 55 Zentimetern und mit weit aufgebogenen Enden. Diese Konstruktion wurde 1882 bis 1884 vom Bootsbauer Domenico
Tramontin entwickelt. Er kürzte das Boot auf der (rechten) Steuerbordseite um etwa 24 cm, gab ihm so eine Krümmung, so dass es leichter von einer hinten links stehenden, rechts rudernden Person
gerudert werden kann. Zuvor wurden Gondeln üblicherweise von zwei Gondolieri gerudert. Bildliche Darstellungen beweisen aber, dass geschickte Ruderer auch schon früher allein
fuhren.
Die moderne Gondola wird von einem auf dem Heckschnabel
(poppa) (links hinten) stehenden Gondoliere mit nur einem Riemen (remo) vorwärts bewegt. Der mehrere Meter lange Riemen liegt in einer besonderen Vorrichtung, der Gabel (forcola), die in eine
rechteckige Öffnung im Bootskörper auf der Steuerbordseite (trincarino) gesteckt wird. Zum Ausgleich des einseitigen Vortriebs ist der Bootskörper entlang der Mittelachse asymmetrisch gebaut; die
linke Seite (Backbord) ist stärker gewölbt als die rechte Steuerbordseite, sodass er auf der Steuerbordseite etwa 0,25 m kürzer ist als an der Backbordseite.
Das alte Land bei Stade mit dem größten Obst - Anbaugebiet im Norden
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